Manuelle Therapie

Mobilisierung von Gelenken

Die Manuelle Therapie widmet sich mit Hilfe spezieller Handgrifftechniken vor allem Bewegungsstörungen im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule. Dabei steht das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven besonders im Focus. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken wird durch den Befund, der eingeschränkten Bewegungsrichtung und der Form des Gelenks bestimmt.

Die Ursachen

Gelenkfunktionsstörungen können beispielsweise durch längere Fehlhaltungen entstehen, durch Ruhigstellung bei Gips oder Schienung, aber auch durch Verheben, nächtliches Verliegen und akute Dreh- oder Bückbewegungen. Durch eingeschränkte Gelenkfunktion kann es zur Überlastung der Nachbargelenke und Bandscheiben kommen, welche wiederum zu schmerzhaften Verspannungen in der Muskulatur und Ausstrahlungen in andere Bereiche des Körpers führen können. Deshalb ist es wichtig, nicht nur der Ort der Schmerzen zu untersuchen, sondern das gesamte Muskel- und Skelettsystem im Zusammenhang zu betrachten.

Behandlungstechniken

Bei der Traktion durch manuellen Zug werden beide Gelenkflächen voneinander entfernt, um durch den verminderten Druck eine Entlastung der Gelenkpartner samt umliegender Bänder hervor zu rufen. Beim Gleiten werden die Gelenkflächen parallel gegeneinander bewegt wodurch sich das Gelenkspiel erhöhen soll. Durch verschiedene Entspannungstechniken werden Muskeln sanft gedehnt und entspannt, was auf den Zustand der Muskulatur und Nervenbahnen positiv wirken kann.

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